"Ansichten aus der Niederlausitz"
vorbildorientiert - aus Vergangenheit und Gegenwart
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Modulbauweise
Baugrößen
Industrie-N-Radien
Niederlausitz
Anmerkungen zur Webseite
Impressum

(Für den Inhalt der in meine Homepage eingebundenen Links übernehme ich keine Verantwortung, nehme jedoch an, daß sie keinen Anlaß zu Beanstandungen geben.)

  • Einleitung    (zur Startseite)
     
    DR-KBS221-Streckenplan Der Erbauer der Anlage hat sich vom Gedanken der Nachbildung des Streckenabschnittes der Kursbuchstrecke 221 der DR zwischen Senftenberg und Großräschen, der in der damaligen AG 2/35 des Modelleisenbahnverbandes geboren wurde, inspirieren lassen.

    Hier ein Kursbuchauszug von 1985:
    Kursbuchauszug KBS221 1985

    Dieser Streckenteil wurde im März 1988 stillgelegt und abgerissen. Der Ersatz wurde um das Abbaufeld des Tagebaues Meuro von Senftenberg über den Haltepunkt Sedlitz-Ost nach Großräschen herumgelegt und zeitgleich in Betrieb genommen.
    Heute rollen kaum noch Kohlenzüge über diese Gleise, weil der aktive Bergbau mit dem Jahresende 1999 von unserer Gegend Abschied genommen hat. Die Strecke ist jetzt eine nicht unwichtige Verbindung zur Bundeshauptstadt Berlin, die im Takt angefahren wird.

    Unser Verein, der Lausitzer Modelleisenbahnverein e.V., wurde 1992 aus der AG 2/1 Brieske (gegründet 1951) und der AG 2/35 Großräschen (gegründet 1982) des Modelleisenbahnerverbandes der DDR gebildet.
    Unter der Webadresse unseres Vereins sind unsere Vereinsanlagen in H0 ("Niederlausitzmotive"), in TT ("Thüringer Bergland" / Diese Anlage kann leider nicht mehr betrieben werden!) und die Anlage in 0 ("Kleinbahnmotive") sowie die hier dargestellte Anlage eingebunden.
    Unser Verein ist Mitglied in der Sächsischen Modellbahner-Vereinigung e.V. und begeht im Jahr 2011 den 60.Gründungstag.


  • Anlagenkonzept    (zum Seitenanfang)    (zur Startseite)
     
    Zeitbasis für meine Anlage ist die Epoche IV, jedoch sehe ich dies nicht als Dogma an. Ich bevorzuge den Analogbetrieb.
    Meine Anlage präsentiert eine zweigleisige Hauptbahn, niveaufreie Kreuzungen mit normalspurigen, nichtbetriebsfähigen Kohlebahngleisen und einen Industrieanschluß sowie eine betriebsfähige 900mm-Kohlebahn. Beide im Pendelbetrieb.
    Der Betrieb der Hauptbahn kann von Hand oder im automatischen Blockbetrieb erfolgen.
    Im Maximalfall können bis zu acht Züge gleichzeitig eingesetzt werden.
    Wie jeder Modelleisenbahner bastele ich an der Anlage, komplettiere und erweitere sie. Auch widme ich mich dem Fahrzeugbau.


  • aktuelle Anlagenmaße    (zur Einleitung)    (zur Startseite)
     
    Maße der Streckenmodule: 0,8 bzw. 0,9 m x 0,3 m (LxB)
    Maße der Eckmodule: 0,7 m x 0,7 m (LxB)
    Maße der Endsegmente: 1,3 m x 0,9 m (LxB)
    gestreckte Gesamtlänge: 11,8 m (s. Max.-Var.)
    Gesamtgleislänge bei derzeit 11 Modulen und 7 Segmenten: 54,75 m
    (dav. 1,18 m Nm)
    Fahrstrecke bei einer Durchfahrt im Außengleis (Max.Var.): 34,90 m
    Fahrstrecke bei einer Durchfahrt im Außengleis (Min.Var.): 12,00 m


  • Modulbauweise mit Endsegmenten    (zum Seitenanfang)    (zur Startseite)
     

    Folgende Aufstellvarianten wären möglich, wobei ich nach Möglichkeit alle meine Anlagenteile präsentieren möchte:

    Maximal- und Vorzugsvariante

    Aufstellung in U-Form, allerdings nicht mit allen Modulen möglich

    U-Aufbau m. Bfh GRä.


    Minimalvariante mit aktuellen Endsegmenten

    Meine Modulabmessungen resultieren aus Überlegungen aus der zweiten Hälfte der 80er Jahre. Die Tiefe der Module von 300 mm ist gegenüber der jetzt etablierten der deutschen Modulgruppen etwas geringer. Auch ist meine Anlage ja in der recht ebenen Niederlausitz angesiedelt, die den Aufbau der Module vereinfacht.
    Natürlich muss auch die maßliche Gestaltung der Anlagenteile für den Transport geeignet sein. Deshalb habe ich meine Endsegmente auf 90 cm in der Breite und 130 cm in der Länge sowie die Strecken-Module auf 90 cm in der Länge begrenzt. So kann ich sie auch gegebenenfalls im Pkw transportieren.

    Und endlich habe ich meine "Norm" auch einmal zu Papier gebracht und jüngst ergänzt:

    Meine Norm, die ich seit Ende der 80er Jahre so nutze.
    (Meine Norm, die ich seit Ende der 80er Jahre so nutze, bezieht sich auf die hintere Kante des Modulkastens ohne Kulisse, damit ist die Gleislage für mich gut definiert.)



  • Baugröße    (zum Seitenanfang)    (zur Startseite)

    Die Baugröße ist die maßstäbliche Verkleinerung des Vorbildes.
    In den genormten Baugrößen für die Modelleisenbahn ist N die kleinste nach Z. Dazu ein paar Beispiele:

    Baugrößen-Kurzzeichen Maßstab
    Z 1:220
    N 1:160
    TT 1:120
    H0 1:87
    0 1:45



  • N-Radien von Herstellern    (zum Seitenanfang)    (zur Startseite)

    Hersteller Radius1 Radius2 Radius3 Radius4 Radius5 Radius6 Radius7
    Arnold 192mm 222mm 400mm 430mm
    Piko 198mm 228mm
    Minitrix 194,68mm 228,2mm 329mm 492,6mm 526,6mm
    Fleischmann 192mm 225,6mm 396,4mm 430mm
    Roco 194,6mm 228,2mm 261,8mm 329mm 362,6mm 480mm 765mm
    Roco a:295,4mm



  • Niederlausitz    (zum Seitenanfang)    (zur Startseite)
     
    Kartenausschnitt der Niederlausitz
    Die Niederlausitz (Die Karte zeigt einen Ausschnitt um die DR-KBS 221.) ist eine Landschaft, die in den vergangenen fast drei Jahrhunderten vom Bergbau auf Braunkohle geprägt ist. Vorher waren ihre Auenwälder und ihr hoher Grundwasserstand in den Urstromtälern charakteristisch.
    Dieser Bergbau erfolgte erst im oberflächennahen Tiefbau und seit über 100 Jahren im Tagebau und hinterließ viele Restlöcher. (1789 wurde bereits im Löwendahlhammer im heutigen Lauchhammer Braunkohle als Brennmaterial eingesetzt. /aus: Friedhelm Schulz "Drei Jahrhunderte Lausitzer Braunkohlenbergbau", Lusatia Verlag Bautzen, 2000/)
    Die Restlöcher werden zunehmend renaturiert. Durch gezielte Flutungen entstehen viele Seen, von denen bereits einige nutzbar sind. Die Flutungen sind erforderlich, damit das sonst unkontrolliert aufgehende Grundwasser die Wasserqualität nicht übermäßig beeinträchtigt. Die Seen wären sonst für lange Zeit lebensfeindliche saure Gewässer.
    Ein Paradebeispiel der Renaturierung aus dem 2.Drittel des vergangenen Jahrhunderts (1973 der Öffentlichkeit übergeben) ist der Senftenberger See, ein See mit einer Fläche von 1250ha, also in der Größe des Berliner Müggelsees und knapp halb so groß wie das Steinhuder Meer. Ein Gewässer, das jeden Sommer viele zehntausende Menschen zwischen Dresden und Berlin und aus den Nachbarländern Tschechien und Polen anzieht.

    Die deutsche Niederlausitz wird im Westen etwa von den Städten Bad Liebenwerda und Zossen bei Berlin begrenzt, im Norden vom Spreelauf bis zum Spreewald und von da bis zur Lausitzer Neiße, im Osten von der Lausitzer Neiße und im Süden von einer Verbindung von der Lausitzer Neiße zur Schwarzen Elster und entlang der Schwarzen Elster bis Bad Liebenwerda.


  • Datenschutz /Impressum     (zum Seitenanfang)    (zur Startseite)
     
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